Die sieben gleichberechtigten Vorstandsmitglieder wurden bei der DJK Rimbach einstimmig bestätigt: Dieter Saalmüller, Markus Kleedörfer, Stefanie Müller, Harald Rößner, Tobias Zang, Manfred Rößner und Alexander Burger. Das junge Team teilt die Aufgaben unter sich auf.

Ohne Gegenstimme wiedergewählt wurden auch die Kassenprüfer Monika Kleedörfer und Heinz Götz, die Platzkassiere Alexander Burger und Armin Greulich sowie die Fahnenabordnung mit Markus Röding, Dominik Burkl und Andre Büschel.

Nach den Worten des DJK-Ehrenvorsitzenden Erich Walter ging Markus Kleedörfer auf die Aktivitäten des Vereins ein. Dabei erinnerte er auch an die beiden Dorfmeisterschaften im Bratpfannen- und Christbaumwerfen sowie an Kirchweihfete und Nikolausfeier. Die Schafkopfmeisterschaft, eine amüsante Nachtwanderung und die Faschingssitzungen gehörten außerdem dazu wie der Fahrradausflug. Zum Bedauern der DJK-Verantwortlichen waren allerdings Teilnehmer- und Besucherzahlen stets rückläufig. Vor allem der groß aufgezogene „Böhmische Abend“ und die „Summer Jam Party“, zwei Veranstaltungen, die schon im Vorfeld große Ausgaben und viele fleißige Hände erforderlich machten, blieben trotz der Werbung hinter den erhofften Besucherzahlen zurück.

Das Defizit für die Vereinskasse war beträchtlich. Der DJK-Vorstand hätte sich vor allem auch mehr Rimbacher im Sportheim gewünscht. Tobias Zang, der die Sache noch einmal ansprach, appellierte an die Mitglieder, hier Prioritäten zu setzen. Die mangelnde Resonanz sei auch menschlich enttäuschend gewesen. Neue Ideen würden gerne aufgegriffen.

Als Sportleiter ging Markus Kleedörfer auf den Spielbetrieb der Mannschaften im Korbball und Fußball ein und erwähnte auch Hallenturniere und Trainingslager. Großes Lob gab es vor allem für den Nachwuchs. Die DJK Rimbach zählt 187 Mitglieder.

„Ohne die DJK wäre das Rimbacher Vereinsleben längst ausgestorben“, sagte stellvertretender Bürgermeister Reinhold Reichl. „Ich bin aus Überzeugung seit vielen Jahren Mitglied bei euch“, sagte er und bezeichnete den Verein mit seinem jungen, engagierten Vorstand und einer bewährten Helferschar als Träger der Dorfkultur und als gesellschaftlichen Mittelpunkt.