Vorturnier zur Kreismeisterschaft
So., 06.01.2013 13:00 - 19:30 Uhr
Grafenrheinfeld
 

Der TSV Röthlein hat es geschafft. Beim Turnier des TSV Grafenrheinfeld sicherte sich der Bezirksligist das letzte Schweinfurter Ticket für die Endrunde zur Hallenkreismeisterschaft am kommenden Wochenende in Haßfurt. Im Endspiel setzte sich der TSV - der das Halbfinale erst im Siebenmeterschießen überstand - knapp mit 4:3 gegen den VfL Niederwerrn durch.
Sonntag: TSV Röthlein löst das Ticket

Am Ende war es richtig knapp. 4:3 hieß es nach 13 Minuten im Finale zwischen dem TSV Röthlein und dem VfL Niederwerrn. Viel hätte nicht gefehlt und der A-Klassist wäre die großer Überraschung im Kreisfinale am kommenden Wochenende geworden. Aber letztendlich schaffte es doch noch der Favorit aus der Bezirksliga. Drei Siege und ein Unentschieden gegen die SG Altstadt/Shamss standen in den Gruppenspielen für den TSV zu Buche. Genug für den Gruippensieg. Richtig eng wurde es dann erstmals im Halbfinale. 1:1 hieß es bei der Schlusssirene gegen die DJK Hirschfeld. Im Siebenmeterschießen jedoch zeigte der Underdog deutlich Nerven und musste sich mit 1:4 geschlagen geben. Damit war der Kreisklassist aber noch lange nicht die großer Überraschung in der Gruppe B. Die lieferte der SC 1900 Schweinfurt. Der B-Klassist zeigte begeisternden Angriffsfußball und holte sich mit vier Dreiern und beeindruckenden 17 Toren den Gruppensieg. Da auch Hirschfeld seine drei anderen Partien gewinnen konnte, und dabei ebenfalls ein Offensivspektakel bot, wurden die ersten beiden Plätze in Gruppe B klar vergeben. Gastgeber TSV Grafenrheinfeld kam immerhin auf zwei Siege, während die SG Rimbach/Lülsfeld nur gegen die punktlose TG 48 Schweinfurt einen Dreier holte.


In Gruppe B ging es hinter dem TSV Röthlein deutlich enger zu. Erst in der letzten Partie sicherte sich der VfL Niederwerrn mit einem 2:1 im Endspiel um Platz zwei gegen den TSV Schwebheim das Weiterkommen. Dem TSV hätte bereits ein Remis fürs Halbfinale gereicht, da man zuvor die SG Altstadt/Shamss und den SV Bergl bewzungen hatte. Die beiden Schweinfurter Vertreter blieben chancenlos. Der einzige Dreier, den sie verzeichneten, war der im direkten Duell und der ging an den SV Bergl.