Wenn dem Vinzenz sei Fraa das Gebiss verliert

 
Spaß und Tanz bei „Rümbier Fasenacht“
 
Eine bunte Mischung aus Narretei und Tanz präsentierten die DJK-Aktiven zur ersten großen Rimbacher Faschingsfete, der „Rümbier“ Fasenacht. Für großes Geschrei sorgte vor allem „Dorfheiliger“ Vinzenz (Helmut Kleedörfer), der augenzwinkernd Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren ließ. Besonders „sei Fraa“ musste während der närrischen Hochzeitsnacht viele Federn lassen, genauer gesagt Perücke, Gebiss und Holzbein.

Thomas Kleedörfer setzte sich als „gestresster Rentner“ mit vielen tief schürfenden Einblicken gekonnt in Szene und ließ die Gerüchteküche brodeln. Dabei kamen nicht nur ein Haushund ohne Beine und ein Nachttopf auf Sparflamme, sondern auch Gerdi, sein holdes Weib, zur Sprache. Die funktioniert nämlich nach dem Mondkalender: „mal zu-, mal abnehmend und – manchmal auch voll“.

Dann stürmte das Männerballett (Leitung Heike Rößner) als Bananencrew die Bühne und begeisterte mit seinem Urwaldtrip. Doch bei aller Narretei, „ohne Bütt geht gar nix“, was sowohl „Eunuche Schlappi“ (Herbert Blattner, KVO) in seinem Harem als auch Christian Baur (KVO) in komödiantischer Manier „Grunz, grunz, wau, wau“ unter Beweis stellten.

Die Akteure

Weiter wirkten mit: Bernd Rüdling (Fahr) mit seinem Programm „Fränkisch-spanisch-angedacht“, Elke Haubenreich und Benjamin Schmitt (KoKaGe Wiesentheid), Tanzmariechen Anna Schäfer von der Zeilitzheimer Garde, die Mädels des Tanzsportclubs Volkach (Leitung Johannes Sauer), die „Little Indians“ (Leitung Christiane Rößner, Petra Rauchenberger-Then), die „Stewardessen von der Meeschleffn“ (Andrea Schramm, Sandra Röding, Prosselsheim), die „Party-Clique“ (Leitung Lea und Ina Benedum), das Damenballett „Fantastische Acht“ und die „Cindy's“ sowie Wolfgang Fischer, Matthias Götz (Musik und Technik) Markus Kleedörfer, Thomas Walter (Bühnenbild), Horst Graf (Sitzungspräsident) und Hans-Dieter Zang (Gesamtleitung).